Kreiskonferenz der AWO BGL: Isabella Zuckschwerdt einstimmig als Vorsitzende bestätigt

Neue Namen im Kreisvorstand und einen großen Vertrauensbeweis für die Kreisvorsitzende brachte die Kreiskonferenz der Arbeiterwohlfahrt Berchtesgadener Land mit sich. Isabella Zuckschwerdt wurde bei der Versammlung im „Hotel Rupertus“ in Freilassing einstimmig als Kreisvorsitzende bestätigt. Neu im Vorstand sind Michael Wiebeck als Schriftführer und Erika Ribes-Häusl als Beisitzerin. Der stellvertretende AWO-Bezirksvorsitzende und Vorsitzende des Münchner Kreisverbandes Max von Heckel gratulierte den alten und neuen Vorstandsmitgliedern im Namen der Arbeiterwohlfahrt Oberbayern und forderte in seinem Referat eine Rückbesinnung der Politik auf die soziale Gerechtigkeit.

Ganztagsschule: Schule der Zukunft!

Am Mttwoch, 12. Oktober 2011 lädt der Ortsverein Bad Reichenhall der Arbeiterwohlfahrt in den Gasthof „Bürgerbräu“ ein zur Diskussion über Möglichkeiten und Vorteile einer Ganztagsschule für Bad Reichenhall. Es spricht Frau Gabriele Wittekindt, die Rektorin der Grundschule Rosenheim-Happing, an der bereits seit vier Jahren eine Ganztagsschulklasse eingerichtet ist.

Die offizielle Einladung mit allen Details zur Veranstaltung finden Sie hier.

Neues Leben im Kirchberger Bahnhof – AWO BGL besuchte Zuverdienstwerkstätte

Neues Leben hat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in den Kirchberger Bahnhof gebracht: seit der feierlichen Eröffnung am 8. Mai betreibt sie im früheren Bahnhofsgebäude eine Zuverdienstwerkstatt für psychisch kranke Menschen. Bei einem Besuch des AWO-Kreisverbandes konnte sich die Kreisvorsitzende Isabella Zuckschwerdt zusammen mit den anderen Vorstandsmitgliedern ein Bild von der gelungenen Sanierung und der wichtigen Arbeit der Zuverdienstwerkstätte machen.

-Ohne Moos nix los- AWO BGL ruft zur Beteiligung am Schüler– und Jugendwettbewerb auf

„Ohne Moos nix los!?“ – unter diesem Motto steht ein bundesweiter Schüler- und Jugendwettbewerb der Arbeiterwohlfahrt, der sich mit den Themen Konsum, Geld, Schulden und Armut beschäftigt. Die Kreisvorsitzende der AWO Berchtesgadener Land Isabella Zuckschwerdt und ihr Stellvertreter Roman Niederberger haben den Wettbewerb bei einem Treffen mit der heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Bärbel Kofler vorgestellt und die Jugendlichen im Landkreis dazu aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen.

Mindestlohn in der Pflege umsetzen – AWO BGL bei Landesversammlung in Nürnberg

Zur außerordentlichen Landeskonferenz hat die Arbeiterwohlfahrt Bayern vor kurzem nach Nürnberg eingeladen. Mit dabei waren als Vertreter aus dem Berchtesgadener Land auch die Kreisvorsitzende Isabella Zuckschwerdt, ihr Vertreter Roman Niederberger und die Freilassinger Ortsvorsitzende Margitta Popp. Obwohl bei der Konferenz satzungsrechtliche Fragen im Vordergrund standen, wurde auch über die Weiterentwicklung der Pflege in Bayern und im Berchtesgadener Land engagiert diskutiert.

Rechten der Kinder zur Geltung verhelfen: Kreiskonferenz der AWO BGL

Zu ihrer alljährlichen Kreiskonferenz hat die Arbeiterwohlfahrt Berchtesgadener Land vor kurzem in das Seniorenzentrum Bürgerstift in Freilassing eingeladen. Neben den Delegierten der Ortsvereine nahmen auch die Landtagsabgeordnete und stellvertretende AWO-Bezirksvorsitzende Kathrin Sonnenholzner und der Freilassinger Bürgermeister Josef Flatscher an der Konferenz teil. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildete ein Vortrag des stellvertretenden Kreisvorsitzenden Roman Niederberger zum Thema Kinderrechte.

1. Soziales Lernen – interkulturelles Lernen – Kommunikation

O Regelmäßige „Kinderkonferenzen“ zu aktuellen Themen die Gruppe betreffend
O „Eine Gruppe findet sich“ – Spielaktionen die Kooperation und Kommunikation fördern
O Verhaltensweisen anderer Kulturen im Alltag kennen- und achten lernen, die sich aus dem kulturellen Hintergrund der Mitschüler ergeben (z.B. Warum essen manche Kinder kein Schweinefleisch, Fastenzeit der Muslime…). Schwerpunkt hier ist ein friedlicher, vertrauensvoller Umgang miteinander, in welchem Toleranz und Ehrlichkeit den gemeinsamen Tagesablauf im Hort bestimmen
O Gemeinsames Planen von Festen und Feiern im Hort – sich mit eigenen Talenten, Fähigkeiten und Ideen einbringen
O Intensive Konfliktgesprächsarbeit im situationsgebundenen, wenn möglich lösungsorientiertem Ansatz

2. Kreative – ästhetische – kulturelle Bildung in den Bereichen Kunst / Tanz

Grundlagen zum kreativen, integrativen Tanz:
„Integrativ“ bedeutet, das Kind ganzheitlich zu fördern. In diesem Tun vereinen sich unterschiedliche Ansätze aus Tanz, Musik, Kunst, Stille- Übungen, Fantasiereisen, Rhythmusarbeit, Wahrnehmungsübungen……Das Selbstwertgefühl wird gestärkt, die Spiel- und Experimentierfreude – durch die Methodenvielfalt – gefördert. So findet ein positiver Ausgleich zum allgemeinen Leistungsanspruch statt.
Gezielte Aktivitäten:
O Angebote im Bereich „kreativer Tanz“ zu verschiedenen Themen (z.B. In Kontakt kommen, Sterne und Himmelskörper, vom Wachsen und größer werden – das Gänseblümchen, vom „anders sein“ – der Hase mit den blauen Ohren,…..)
O Übungen in freier Bewegungsassoziation – Ganzheitliches, vernetztes Denken und Vorgehensweisen fördern.

3. Musikalisch – rhythmische Erziehung und Bildung

Grundlagen:
Singen und musizieren fördert das Kind in seiner Gesamtpersönlichkeit. Der Mut zum eigenen Ausdruck, der Spaß in der Gruppe, das Ein- Über – und Unterordnen beim Spiel mit Instrumenten, das Entdecken eigener Talente, selbstbestimmtes, freudvolles Üben…. u.v.m.
sind wertvolle Basiskompetenzen.

Gezielte Aktivitäten:
O Rhythmusspiele und Übungen zur Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit, insbesondere vor Beginn der Lernstunde ( z.B. australischer Klatschkanon, der Turm von Pisa,…..)
O Singen zum Jahreskreis – Weitergabe von altem und neuen Liedgut – Traditionen wahren